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Vogelvielfalt in der kleinen verschlafenen Rantumer Hafenbucht
Wir haben gerade mehrere Stunden die Vogelvielfalt im Rantum Becken beobachtet und natürlich auch fotografisch festgehalten. Das war total beeindruckend und ich dachte, dass das mein Highlight des Tages war. Als wir das Rantum Becken mit dem Fahrrad verließen, kamen wir in der kleinen verschlafenen Rantumer Hafenbucht an und die Vogelvielfalt nahm kein Ende 😛 .
In der Rantumer Hafenbucht sah ich eine Menge Vögel und mein Herz machte einen Sprung vor Freude. Die eigentliche Kaffeepause musste somit weiter warten. Und so kramte ich totaler Begeisterung meine Kamera, die Nikon D750* mit dem 200-500 mm Super-Tele-Objektiv mm* erneut aus dem Objektivköcher*. Baute mein Stativ* wieder recht bodennah auf, um die Vögel möglichst auf gleicher Ebene fotografieren zu können. Denn dieses 200-500 mm Super-Tele-Objektiv* ist einfach zu schwer vom Gewicht, um es auf Dauer ruhig zu halten. Vor allem dann, wenn man die ganze Zeit ruhig in Hock- bzw. liegender Position fotografiert.
Pfuhlschnepfen im auflaufendem Wasser in der Rantumer Hafenbucht
Es war gerade auflaufendes Wasser (fast Flut) und die Pfuhlschnepfen waren im flachen Wasser in Ufernähe auf Nahrungssuche. Es war fantastisch schön anzusehen, wie sie sich die Würmer und co aus dem Watt ziehen und verschlingen. Und vor allem, ich war endlich mal im Verhältnis zu den vorherigen Fotoaufnahmen der Vögel hier auf Sylt so nah dran. Ich war mehr wie glücklich, denn die Schnepfen fühlten sich überhaupt nicht gestört von mir und pickten einfach weiter. Was will ich mehr? 😛
So langsam bekam ich hiermit eine Ahnung, wann man wo welche Vogelarten beobachten kann. Klar, beim Ab- bzw. Auflaufen um den höchsten Wasserstand herum. Und mit dem Sammeln dieser Erfahrungen steigt die Begeisterung, aber auch die Motivation immer weiter voran. Fix war das Stativ* aufgebaut und ich fotografierte weiter die faszinierende Vogelvielfalt auf Sylt…
Austernfischer im Wattenmeer
Aber nicht nur die Pfuhlschnepfen sind hier auf erfolgreicher Nahrungssuche. Auch die Austernfischer sind hier und füllen sich die Bäuche. So nah war ich auch noch nicht an sie dran. Die Austernfischer gefallen mir. Wenn man die noch dichter ran bekommen könnte!
Trillernde Feldlerche im hohen Gras
Und während ich mich bei der Vogelfotografie auf die Rantumer Hafenbucht konzentrierte, hörte ich die Feldlerche ziemlich nah hinter mir trillern. Die Feldlerche ist zwar klein und unscheinbar, aber sie flog ständig senkrecht hoch und runter und trillerte dabei ihr Liedchen. Somit war sie sehr schnell ausfindig gemacht worden.
Und diese Gelegenheit ließ ich mir nicht nehmen. Und somit wurde sie mein nächstes Foto-Motiv. Allerdings war es doch schwierig, diesen kleinen „unruhigen“ Vogel zu fotografieren. Durch sein ständiges auf und ab, war es echt schwer die Feldlerche zu folgen. Aber dann klappte es ja doch noch…
Schnepfenvogel im Flug (ohne Stativ)
Und dann flogen auch noch die Schnepfenvögel relativ dicht rücklings an uns vorbei. Dafür war ich aber mit dem Stativ* zu dicht auf dem Boden aufgestellt und es war keine Zeit, die Höhe zu verstellen. Also wurde die Nikon D750 Kamera* in Windeseile über die Schnellwechselplatte* an der Schnellwechselbasis* vom Stativkopf* befreit. Und ich fotografierte jetzt doch aus der Hand, in dem ich den Vögeln im Flug folgte und dabei die Nikon D750 Kamera* immer wieder im AF-C Modus auslöste.
Fazit nach diesem ereignisreichen Vogel-Fotografie-Tag für mich war…
Die Vogelvielfalt war schon ziemlich beeindruckend hier in der Rantumer Hafenbucht. Allerdings war mir das alles immer noch zu weit entfernt, um wirklich imposante Fotos hinzubekommen. Es ist zwar ein wirklich großer Vorteil mit einem Tele-Objektiv von 500mm* fotografieren zu können und auch, dass die Nikon D750* einen Vollformat-Sensor hat. So konnte ich diese Fotos sehr stark zuschneiden und damit „optisch“ vergrößern, da dass die Sensorgröße zum Glück hergibt. Aber das Gelbe vom Ei war es immer noch nicht.
Also war ich auch nach diesen schönen Fotosessionen am Rantum Becken und im Rantumer Hafen wieder am Überlegen, wie ich das nun endlich hinbekomme. Also die Tiere mehr aus der Nähe zu fotografieren, ohne die Tiere dabei zu stören bzw. eventuell dabei zu verscheuchen. Denn das kommt für mich als absoluten Naturliebhaber gar nicht infrage. Aber das muss doch trotzdem irgendwie machbar sein…
Und während die vielen Überlegungen sich so langsam im Kopf ausbreiteten, machten wir uns nun doch endlich auf den Weg zur wohlverdienten Kaffeepause. Und bei einem leckeren Cappuccino war ich schon bei ersten Durchsicht der Fotos und besprachen diese.
Was für ein schönes Fotografie-Erlebnis!
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