Hamburg, meine StrandPerle zur blauen Stunde!

Zum Sonnenuntergang waren wir in Hamburg an der Elbe am Strand. Die Stimmung hier an der Elbe war richtig harmonisch. Wir saßen also, wie alle anderen auch, am Strand und haben den Blick auf die Elbe und dem Hafentrubel genossen. Wir schauten dem Trubel bei untergehender Sonne zu. Nebenbei liefen die großen Pötte und kleinen Schiffe in den Hafen ein oder aus. Das Feeling hier und die Dimensionen der großen Containerschiffe sind wirklich etwas Besonderes. Der Kiosk macht seinem Namen „Strandperle“ wirklich alle Ehre.

 Ja, so kann man nur in Hamburg Chillen.

Die goldene Stunde ist fast vorbei

HH Elbe Schiffe Wettrennen (f/8, 1/200 Sek., ISO 6400, 52mm) – Kamera: NIKON D750, Objektiv: AF-S NIKKOR 24-120mm 1:4G ED VR

Wir sind gerade vom Waltershofer Hafen gekommen, in der Hoffnung dort noch einmal diesen fabelhaften Sonnenuntergang mit den Containerschiffen sehen zu können. Leider hatten wir heute kein Glück dort. Auch hier an der Strandperle war der Sonnenuntergang heute zur Abwechslung mal kein Highlight. Die Farben kamen heute nicht so schön zur Geltung, das hatten wir aber schon befürchtet.

So warteten wir chillend auf die blaue Stunde.

Burchardkai – Elbseite (f/22, 20 Sek., ISO 100, 50mm) – Kamera: NIKON D750, Objektiv: AF-S NIKKOR 24-120mm 1:4G ED VR

Große Pötte, kleine Schiffe laufen ein und aus. 

Klar, bei so einer Location hatten wir natürlich auch die Nikon D750 und die Fujifilm XT-1 Kameras und die Stative dabei und begann unsere Fotos zum Sonnenuntergang einzufangen. Die waren noch nix. Aber nach dem Sonnenuntergang kommt die blaue Stunde. So probierte ich dann auch (hoch konzentriert – wie immer 😉 ) diverse Einstellungen, speziell mit meinen Graufiltern, aus.

Manja - Strandperle blaue Stunde (f/3.8, 1.5 Sek, ISO250, 123mm) - Kamera: Fujifilm X-T1, Objektiv: XF55-200
Manja – Strandperle blaue Stunde (f/3.8, 1.5 Sek, ISO250, 123mm) – Kamera: Fujifilm X-T1, Objektiv: Fujifilm XF55-200 3.5-4.8 r lm ois

Und so warteten wir ganz gechillt auf diesen Moment und genossen den Blick auf die Elbe und den Hafen. Während wir so sehnsüchtig auf die blaue Stunde warteten, tranken wir dann auch eine Buddel Bier und aßen ein Fischbrötchen bzw. einen Hamburger nebenbei. So richtig typisch hamburgisch – es war Urlaubsstimmung pur. Einfach nur schön, hier zu sein.

Es war wie Urlaub im Urlaub.

Die Hamburger haben ihr Feierabendbier am Strand genossen. Die Kids bauten ihre Sandburgen oder tobten lachend herum. Die Touris machten ihre Selfies mit Blick auf den Hafen. Einige badeten  in der Elbe. Auch viele Hunde und ihre Besitzer vergnügten sich am Strand oder sprangen sogar in die Elbe.

Die blaue Stunde ließ nicht lange auf sich warten.

Burchardkai – Elbseite (blaue Stunde) (f/20, 30 Sek., ISO 100, 46mm) – Kamera: NIKON D750, Objektiv: AF-S NIKKOR 24-120mm 1:4G ED VR

Ein richtiger Sandstrand zum Baden und Chillen mitten in Hamburg an der Elbe mit Hafenblick.

Hafenstimmung zur blauen Stunde -Es war wundervoll. Mehr muss ich glaube ich nicht sagen. Wer das Tor zur Welt pur genießen möchte, kommt genau hierher. Egal ob Sommer oder Winter, nur die Sonne sollte scheinen. Aber so richtiges Schietwetter gibt es Hamburg ja kaum. Ich liebe diesen Ort – er ist einfach zum Träumen und Relaxen da.

Es ist wie zu Hause sein und gleichzeitig das Tor zur Welt sehen.  

Die blaue Stunde war kurz, dafür aber so super schön. Wir waren von den Farben und Lichtern, sowie dem Treiben des Hafens und dieser chilligen Stimmung am Strand richtig angetan. Doch dann wurde es frisch und die Hose vom feuchten Strand klamm und so zogen wir wieder weiter. Auf zum Dockland am Hafen…  Da wollten wir ja auch noch hin.

Blick in den Waltershofer Hafen

Hamburger Hafen – Waltershofer Hafen (f/8, 30 Sek., ISO 100, 40mm) – Kamera: NIKON D750, Objektiv: AF-S NIKKOR 24-120mm 1:4G ED VR

Aber vorher noch ein letztes Foto auf den Hafen von oben von der Elbchaussee.

Mir gefallen die Farben rot und blau so schön, besonders in der Kombinationen mit den vielen Hafen-Lichtern, den Reflexionen und Schattenspielen von den Kränen im Wasser. Auch, dass die Windkrafträder durch die Langzeitbelichtung lustige Scheibeneffekte erzeugen.

Von hier oben kann man sehr gut die Einfahrt zum Waltershofer Hafen sehen, wo die ganz großen Containerschiffe be- und entladen werden. Ein Blick von der anderen Seite ist lohnenswert und gigantisch. So nah ist man den Containerschiffen selten. Wir waren schon dort und tun es immer wieder – hier die Blog-Beiträge dazu.

Jetzt aber wirklich auf zum Dockland – denn das Dockland ist ein architektonischer Hingucker. Es ist aufgebaut wie ein Schiff, das im Hafen „angedockt“ liegt.

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