SmartPhone-Apps für die Astrofotografie

Hier ein kurzer Überblick, welche Apps ich für die Astro- und der Nachtfotografie sehr gerne verwende. Diese Smartphone-Apps helfen Dir in der Planung für die Nacht- und Astrofotografie. Sie zeigen Dir nicht nur die Zeiten an, sondern auch, welche Ereignisse eintreffen werden.

SmartPhone-Apps – Astrofotografie

  1. Sun Surveyor – ist meine absolute Liebling-App. Hier findet man Zeitangaben zur goldenen und blauen Stunde, Sonne- und Mondphasen sowie für die Milchstraße inklusiv Auf- und Untergangszeiten mit Grad- und Neigungsangaben. Dazu gibt es noch Hinweise auf Foto-Gelegenheiten wie Zentrum der Milchstraße ohne störenden Mond, völlige Dunkelheit, Supermond, tief am abwechselnden Himmel Mondaufgang bzw. Monduntergang,
  2. PlanIt! Für Fotografen – für Nacht- und Astrofotografie. Ist sehr umfangreich und braucht viel Zeit für die Einarbeitung, was sich aber wirklich lohnt. Da es sehr gut geeignet ist für: Planung von Sonne, Mond,  Sternen und Milchstraße, sowie Berechnung von max. Belichtungszeiten für entsprechende Brennweiten.
  3. Sky Guide – Perfekt um Sternenbilder am einfachsten mit dem Smartphone kennenzulernen, indem man das Smartphone in die entsprechende Himmelsrichtung hält. weitere empfehlenswerte sind u.a.:
  4. Stellarium – zur Beobachtung von Sternen, Planeten und Konstellationen
  5. The Photographer’s Ephemeris (TPE)
  6. PhotoPills

SmartPhone-Apps – Wettervorhersage

  1. WeatherPro – Das Wetter ist natürlich eines der wichtigsten Faktoren
  2. RainToday – Regenradar

SmartPhone-Apps – GPS Maps

  1. Maps 3D PRO – GPS für Fahrrad, Wandern, Ski
  2. Pocket Earth Offline Maps & Travel Guides

Weitere nützliche Tipps…

Denke daran:

  • Möchtest du den Sternenhimmel fotografieren, solltest du einen dunklen Ort (wie zum Beispiel oben in den Bergen auf Teneriffa, auf der Insel Fehmarn oder in abgelegenen ländlichen Gebieten) finden, wo die Sterne ohne bzw. nur mit ganz geringer Lichtverschmutzung zu beobachten sind. Unterschätze den Lichtsmog nicht!
  • RAW-Format braucht eine digitale Nachbearbeitung. Ich nutze dafür immer Lightroom.
  • Wer längere Belichtungszeiten benötigt, braucht eine Nachführhilfe auf dem Stativ. Achte darauf, dass diese Nachführhilfe dem Gewicht von Kamera und Objektiv gewachsen ist.

Eigentlich sollte es klar sein, aber es passiert immer wieder gerne:

  • Achte auf geladene Akkus. Halte sie am Körper warm, damit sie sich durch die Kälte nicht selbst schnell entladen.
  • Ist die Speicherkarte leer? Ich empfehle, immer mindestens eine weitere Speicherkarte dabei zu haben.

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